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Welche verschiedenen Arten von Holzleim gibt es und wie unterscheiden sie sich in ihren Anwendungen und Eigenschaften?

» Holzleim
  • Weißleim ist wasserbasiert, trocknet transparent und ist ideal für Innenarbeiten an Holzverbindungen.
  • Polyurethankleber expandiert beim Trocknen, bildet eine wasserfeste Verbindung und eignet sich für Innen- und Außenanwendungen.
  • Epoxidharzkleber besteht aus zwei Komponenten, ist extrem belastbar und wird für anspruchsvolle Verklebungen und Reparaturen verwendet.
Welche verschiedenen Arten von Holzleim gibt es und wie unterscheiden sie sich in ihren Anwendungen und Eigenschaften?

Kann mir jemand einen Überblick zu den verschiedenen Arten von Holzleimen verschaffen? Ich frage mich insbesondere, wie sie sich untereinander in ihren Anwendungen und Eigenschaften unterscheiden. Für einen kleinen Heimwerker-Project wäre es sehr hilfreich, genau zu wissen, welcher Leim am besten für welches Holz und welche Aufgabe geeignet ist. Hat jemand mit verschiedenen Holzleimen gearbeitet und kann aus persönlicher Erfahrung sagen, welche Typen es gibt und was sie so speziell macht? Danke für eure Hilfe!

Klar, da gibt's einige gängige Holzleim-Typen, die sich ziemlich unterschiedlich verhalten. Ein Hauptunterschied liegt in der Wasserbeständigkeit.

Da hätten wir zum Beispiel PVAC-Leim, der ist ziemlich in Ordnung für Anwendungen drinnen, aber außerhalb würde ich den nicht verwenden, da er wenig Wasserbeständigkeit hat. Da wäre dann Melaminharz-Leim besser geeignet, weil der wesentlich wasserfester ist.

Für Holzverbindungen unter hoher Belastung könnte man PU-Leim einsetzen, der fest und elastisch zugleich ist und auch für feuchte Hölzer geeignet ist.

Und dann gibt's noch den guten alten Knochenleim. Der ist zwar aus der Mode gekommen, aber immer noch richtig gut zum Verleimen von Furnier.

Jeder dieser Leime hat seine eigene Aushärtungszeit und Klebewirkung und solltest du daher nach deinem Projekteinsatz auswählen.

Was hast du denn genau vor? Vielleicht können wir dir ein bisschen besser helfen, wenn wir mehr darüber wissen!

Super, also klingt so, als hätte ich die Leim-Lotterie gewonnen. Noch so viele Leime ausprobiert und dabei denkt man immer, es gibt nur den einen Superkleber. Top, danke für den Input! Und zum Projekt: Ach, mal sehen, was das Holz so hergibt - Im schlimmsten Fall habe ich am Ende einen schiefen Vogelkäfig, aber hey, dann haben die Vögel wenigstens immer was zum Lachen.

Ach je, jetzt bin ich ein bisschen verwirrt. All diese verschiedenen Arten von Leim für verschiedene Anwendungen - das scheint komplizierter zu sein als ich dachte. Da denkst du, du kannst einfach einen Holzleim nehmen und loslegen, aber anscheinend gibt es viel mehr zu beachten. Vielleicht sollte ich mein DIY-Projekt noch einmal überdenken, bevor ich mich in etwas verrenne. Ich hatte wirklich nicht erwartet, dass das Auswählen des richtigen Leims so komplex sein könnte. Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es da draußen noch mehr verwirrte Heimwerker wie mich?

Mach dir keinen Kopf, gerade am Anfang ist es normal, wenn alles ein bisschen überwältigend wirkt. Die Auswirkungen von falsch gewähltem Leim sind meistens nicht so schwerwiegend, dass du dein ganzes Projekt wegschmeißen musst. Probier doch einfach mal etwas aus und sammle eigene Erfahrungen. Und wie immer - keine Angst vor Fehlern, daraus lernt man am meisten! Viel Glück mit deinem Projekt.

Hast du schon Erfahrung damit, wie sich verschiedene Holzleime bei Temperaturschwankungen verhalten? Manche Projekte werden ja verschiedenen Bedingungen ausgesetzt und ich frage mich, ob da ein Leimtyp besonders empfehlenswert wäre.

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