Azetatkleber

Azetatkleber ist gerade aufgrund seiner vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eines der am häufigsten verwendeten Produkte im Bereich Kleben und Abdichten. Dieser Glossar-Eintrag versucht, Ihnen den alles entscheidenden Durchblick für dieses wunderbare Produkt zu geben.

Was ist Azetatkleber?

Azetatkleber, fachlich auch als Polyvinylacetate bezeichnet, gehören zu den am häufigsten verwendeten Klebstoffen. Sie sind wasserbasiert und werden daher auch oft als „Weißleim“ oder „Holzleim“ bezeichnet. Ein Hauptmerkmal ist das Austrocknen durch Wasserabgabe an die Umgebungsluft.

Wo wird Azetatkleber verwendet?

Augrund seiner starken Haftfähigkeit und einfachen Handhabung ist der Azetatkleber in einer Vielzahl von Anwendungen zu finden. Er ist besonders beliebt für Holzarbeiten, aber auch für Papier, Karton, Leder und viele andere Materialien.

Vorteile von Azetatkleber

Die Stärken des Azetatklebers liegen in seiner starken Klebkraft und seiner einfachen und sicheren Handhabung. Er trocknet transparent auf und hinterlässt daher keine sichtbaren Spuren auf dem Material. Zudem ist er lösemittelfrei und geruchsneutral.

Nachteile im Umgang mit Azetatkleber

Natürlich hat Azetatkleber auch Nachteile. Generell eignet er sich nicht für den Einsatz im Außenbereich oder für Materialien, die starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Auch ist die Verwendung bei sehr hohen oder tiefen Temperaturen problematisch.

Azetatkleber sicher verwenden

Auch wenn Azetatkleber generell als ungiftig gelten, sollte der Kontakt mit Augen und Haut vermieden werden. Daher ist es ratsam, bei Handhabung Handschuhe zu tragen und in einem gut belüfteten Raum zu arbeiten.

Zusammenfassung

Das Fazit lautet: Azetatkleber ist ein vielseitiger und leicht zu handhabender Klebstoff, der insbesondere für Holz, Papier und Karton bestens geeignet ist.