Quetschfuge

Quetschfuge

Einführung in die Quetschfuge

Die Quetschfuge ist ein häufig verwendeter Begriff in der Welt des Klebens und Abdichtens. Aber was bedeutet dieses Wort genau? In diesem Glossar-Eintrag erfahren Sie alles Wichtige über die Quetschfuge.

Was ist eine Quetschfuge?

Die Quetschfuge bezeichnet den Raum, der bleibt, wenn zwei Materialien – beispielsweise Fliesen oder Mauersteine – aufeinander treffen und zusammengepresst werden. In diesem Zwischenraum wird oft ein Dichtmaterial eingefügt, um die Fuge zu verschließen. Sollte dabei Material herausgequetscht werden, spricht man von einer Quetschfuge.

Wann wird eine Quetschfuge verwendet?

Eine Quetschfuge kommt vor allem im Bauwesen zum Einsatz. Dies geschah bei Fensterrahmen, Türen oder Wänden. Sie dient hier als Art Puffer zwischen den Materialien, absorbiert Bewegungen und verhindert das Eindringen von Wasser und anderen Materialien.

Arten der Quetschfugenabdichtung

Um eine effektive Quetschfuge zu erzeugen, können verschiedene Materialien verwendet werden. Das können Silikon, Acryl, PU-Schaum oder spezielle Dichtungsbaender sein. Die Wahl hängt davon ab, wie stark die Belastung ist und welche Materialien aufeinander treffen.

Worauf man bei einer Quetschfuge achten sollte

Beim Verarbeiten einer Quetschfuge sollte man auf eine gute Vorbereitung und das richtige Dichtungsmaterial achten. Dazu zählt, dass die Fugen sauber und trocken sind und das Dichtmaterial gut aufgetragen wird. So erreicht man die beste Abdichtung und Lebensdauer.

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