Polykondensation

Polykondensation

Was ist Polykondensation?

Die Polykondensation ist eine chemische Reaktion, bei der mehrere kleine Moleküle, auch bekannt als Monomere, zu größeren Molekülen, den Polymeren, zusammenfügt werden. Diese Reaktion wird genutzt, um ein Vielzahl von Klebstoffen und Dichtungsmitteln zu produzieren. Bei diesem Prozess wird üblicherweise Wasser, Ammoniak oder Kohlendioxid frei.

Wie funktioniert die Polykondensation?

Zwei Monomere mit funktionellen Gruppen reagieren in der Polykondensation miteinander. Dabei wird ein kleines Molekül, beispielsweise Wasser, abgespalten. Die verbleibenden Monomer-Fragmente verknüpfen sich zu einem lang-kettigen Polymer-Molekül. In Bezug auf Kleben und Abdichten können diese Polymer-Moleküle genutzt werden, um robuste und haltbare Produkte herzustellen.

Relevanz der Polykondensation bei Kleben und Abdichten

Die Polykondensation hat in der Welt des Klebens und Abdichtens eine hohe Bedeutung. Viele Kunststoffe, die in Klebstoffen und Dichtungsmitteln verwendet werden, entstehen durch diesen Prozess. Darunter fallen beispielsweise Polyurethane oder Silikone, die aufgrund ihrer Eigenschaften als Kleb- und Dichtstoffe sehr gefragt sind.

Beispiele für Produkte aus Polykondensation

Beispiele für Klebe- und Dichtungsprodukte, die durch Polykondensation entstehen, sind die Mehrzahl der Silikondichtstoffe, verschiedene Lacke und zahlreiche Arten von Klebstoffen, darunter auch der für Modellbau beliebte Sekundenkleber oder umfangreich einsetzbare Epoxidharzkleber.

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